Veranstaltungstag: | Montag, 15.09.2025 |
Uhrzeit: | Beginn um 19:00 Uhr / Einlass ab 18:30 Uhr |
Ort: | HAUS RISSEN, Rissener Landstraße 193, 22559 Hamburg |
Hinweis: | Begrenzte Anzahl von Parkplätzen, empfohlen wird die Anreise mit dem BUS 189 |
In Deutschland leben knapp unter 200.000 Jüdinnen und Juden, so dass die jüdische Community in der Bundrepublik die drittgrößte in Europa ist. Nach den Anschlägen der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 kam es zu einem deutlichen Anstieg antisemitischer Übergriffe in Deutschland, und längst kommen die Täter nicht mehr ausschließlich aus rechtsextremen Kreisen. Wie sicher fühlen sich Jüdinnen und Juden in der Bundesrepublik, und wie nehmen sie die Zunahme antisemitischer Vorfälle wahr? Was können Bürgerinnen und Bürger tun, um dem zunehmenden Antisemitismus entschieden entgegenzutreten?



Wir freuen uns, dass wir für die Diskussion dieses wichtigen Themas mit Marione Ingram eine jüdische Frau gewinnen konnten, die als Kind den Holocaust und die Deportation jüdischer Menschen aus Hamburg in die Vernichtungslager in Osteuropa erlebte und eine der letzten Zeitzeuginnen ist. Das Panel komplettieren der Rabbiner der jüdisch-orthodoxen Synagoge „Hohe Weide“, Shlomo Bistritzky, und die Leiterin der Jüdischen Schule im Hamburger Grindelviertel Wiebke Schirrow.
Moderation & Anmeldung
Moderiert wird die Diskussion von Alexandra Bahr, Referentin für Politische Jugendbildung im HAUS RISSEN.
Beginn ist um 19.00 Uhr, Einlass ab 18:30 Uhr. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion gibt es einen Empfang zur Vertiefung der Gespräche. Für die Teilnahme erheben wir einen Beitrag von 40,00 EUR für Speisen und Getränke und zur Unterstützung unserer Arbeit der Jugendbildung. Anmeldungen nehmen wir gern unter entgegen.