Was kostet die Welt? – Das HAUS RISSEN Klimaplanspiel
Im Planspiel „Was kostet die Welt?“ übernehmen die Teilnehmenden die Rollen von Regierungen und versuchen für ihr fiktives Land im Angesicht des Klimawandels die Balance zwischen Ökologie, Ökonomie und Sozialem zu finden.
Dabei werden Theorie und Praxis auf eine innovative Art und Weise miteinander verbunden. Jedes einzelne Land kann vom Klimaschutz der anderen profitieren, ohne sich an den Kosten zu beteiligen. Wenn jedoch niemand in den Klimaschutz investiert, müssen alle den Preis des Klimawandels tragen.
Das Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie
Ansprechpartner
Im Zentrum des ersten Tages steht vor allem die Ideen von ‚Green Growth‘ und ‚De-Growth‘. Dabei werden die Wechselwirkungen mit dem Sozialstaatsmodell ebenso berücksichtigt, wie praktische Beispiele und Implikationen.
Am zweiten Tag erleben die Teilnehmenden im Planspiel "Was kostet die Welt?", wie die Ländergruppen der Erde versuchen, den Klimawandel im Spannungsfeld von Kostenkalkulationen, Eigeninteressen und globaler Solidarität zu bewältigen.
Unendliches Wachstum und seine Grenzen
Wirtschaftspolitik zwischen Profit und Nachhaltigkeit
Im Zentrum dieses Seminars steht vor allem die Ideen von ‚Green Growth‘ und ‚De-Growth‘. Dabei werden die Wechselwirkungen mit dem Sozialstaatsmodell ebenso berücksichtigt, wie praktische Beispiele und Implikationen. Zusätzlich erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen. In einem abschließenden Debattenspiel werden noch einmal alle erarbeiteten Argumente zusammengetragen und die Jugendlichen bekommen die Möglichkeit, sich ihr eigenes Urteil zu bilden.