„Schwimmendes Klassenzimmer“ hat Generalprobe bestanden

In diesem Jahr wird der November im Haus Rissen überaus feierlich eingeleitet.

Der Grund: Das Pilotprojekt „Klar vorn und achtern“ mit einer 8. Klasse der Stadtteilschule Wilhelmsburg wurde erfolg-, aber auch lehrreich abgeschlossen.

In Kooperation zum Erfolg

Mit Unterstützung der Edmund Siemers-Stiftung hatte unser Jugendbildungsbereich ein Programm konzipiert, bei dem ein modernes Bauhüttenschiff am Berliner Ufer des Spreehafens zur Austragungsstätte von kontroversen politischen Debatten wurde.

Zur Abschlussveranstaltung am 01. November ist nun nicht nur die Klasse ins HAUS RISSEN gereist, sondern auch Vertreter*innen von Schulbehörde, Schulleitung, der Hamburger Universität, Stiftungen und aus unserem Kuratorium.

Lob und Wertschätzung von allen Seiten

Die Wilhelmsburger Schulleiterin Katja Schlünzen richtet dankende Worte an die Projektbeteiligten, unterstreicht die hohe Wichtigkeit moderner Bildungsprojekte.

Auch Edmund Siemers tritt ans Mikrofon, bringt seine Wertschätzung zum Ausdruck und überreicht mit Prof. Dr. Straubhaar schließlich die Teilnahmezertifikate an die Jugendlichen aus Wilhelmsburg.

Wichtige Denkanstöße zum Ende

Um dann noch einmal in die Tiefe zu gehen wird im Stuhlkreis gemeinsam über die politische Zukunft, persönliche Teilhabe an der Gesellschaft und guten Unterricht diskutiert – mit ganz erinnerungswürdigen und bedeutungsschweren O-Tönen.

„Ich hoffe eins ist angekommen: Ihr seid der Gesellschaft alles andere als egal!“, schließt der Projektleiter Marius Fröchling den Vormittag. Später wird noch einmal mit der Klasse im Haus Rissen gespeist und in der abschließenden Finaldebatte sehr geordnet und professionell über das Debattenthema „Schuluniformen“ diskutiert.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten – vor allem aber bei den jungen Teilnehmenden, die zuletzt ausgezeichnete Noten an uns verteilen. Im Anschluss an die Pilotphase gehen wir nun in die Konzeption für ein langfristiges Projekt im Spreehafen.