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AUS ALLERBESTEM HAUSE

Jugendliche in den Schuhen von Delegierten

Glückliche Teilnehmer bei SVeN

Nach zwei digitalen Jahren fand SVeN, die Simulation der Vereinten Nationen im November und Dezember erstmals wieder in Präsenz statt.

Mehr als 200 Jugendliche nahmen verteilt auf zwei Konferenzen die Rollen von Delegierten der Vereinten Nationen ein und vertraten die Interessen ihres Landes in Verhandlungen zum Thema Kinderrechte.

Digital wurde aufgerüstet

Zum ersten Mal kam „MUN-Command“ zum Einsatz, eine Software die für die Delegierten, Organisatoren und Vorsitzenden bei Live-Abstimmungen, der Kommunikation und das Management der Konferenz, besonders dienlich war. Das Digitale aus den Vorjahren ging also nicht ganz verloren.

Nach der Begrüßung durch Mariam Touré als Eventmanagerin und Julika Stenzel als Generalsekretärin verteilten sich die Jugendlichen auf zwei Gremien, den Menschenrechtsrat und den Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen. Hier mussten sie sich zunächst gemäß der Geschäftsordnung anwesend melden, bevor sie die Position ihres Landes zu den Verhandlungsthemen Mädchenrechte und Bildungspflicht grundlegend darlegen konnten.

Dank engagierter Lehrkräfte und einer umfangreichen Materialkiste des HAUS RISSENs, waren die Delegierten gut vorbereitet, hatten ihrer Reden geschrieben und wussten genau, welche Änderungen der vorliegenden Konventionsentwürfe für ihr Land unbedingt notwendig waren.

Im Menschenrechtsrat ging es um Mädchenrechte

Mädchenrechte bei SVeN

„Unsere Priorität ist es Mädchen vor der Außenwelt zu beschützen und Sie nicht den Gefahren der Gesellschaft auszusetzen. Aus diesem Grund legen wir viel Wert auf die Trennung der Geschlechter in unseren Schulen, da alle Kinder in unserem Land verpflichtet sind die Schule zu besuchen.“

„Das Vereinigte Königreich appelliert für eine internationale Durchsetzung und Einhaltung einer Mädchenrechtskonvention, um die Gleichberechtigung der Geschlechter in einem Grundprinzip zu verankern. Mit unserer Unterstützung wollen wir Mädchenrechten global durchsetzen und fördern.“

Bildungspflicht als umstrittendes Thema

Ähnlich kontrovers wurde auch im Wirtschafts- und Sozialrat zum Thema Durchsetzung der Bildungspflicht verhandelt.

Simulation der Vereinten Nationen

Nach zwei intensiven Tagen, mit bis zu 45 Änderungsanträgen wurden die veränderten Konventionsentwürfe in Abstimmungen angenommen und die jugendlichen Delegierten feierten ihre Erfolge.

Dankesworte nach erfolgreichem Abschluss

Das SVeN-Team dank der Landeszentrale für Politische Bildung Hamburg, der Joachim-Herz-Stiftung und unseren Teamenden Anika Höwer und Tobias Seuring für die großartige Unterstützung!

 

 

 

 

 

 

 

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