Islamistische Terroristen aus Deutschland – Eine Bedrohung für die Bundesrepublik und die Welt!
Veranstaltungstage: | 27.06.2022 |
Uhrzeit: | 19:00 Uhr |
Ort: | HAUS RISSEN, Rissener Landstraße 193, 22559 Hamburg |
Hinweis: | Anmeldung per Mail an |

Im Schatten des Krieges in der Ukraine ist eine andere Bedrohung für unser aller Sicherheit aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden: der islamistische Terrorismus (Dschihadismus). Über 1.000 Menschen aus Deutschland haben sich allein dem sogenannten Islamischen Staat (IS) angeschlossen, und zum Teil im Namen des Kalifates, schreckliche Verbrechen in Syrien und im Irak begangen.
Mindestens 350 davon sind bereits nach Deutschland zurückgekehrt. Ob diese sich tatsächlich vom IS losgesagt haben, ist unklar. Ein „Restrisiko“ bleibt also! Somit stellen sie die deutschen Sicherheitsbehörden, sowie wie Politik und Gesellschaft, vor eine große Herausforderung.
Doch warum schließen sich unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger einer Terrororganisation wie dem IS oder Al-Qaida an? Welche Bedrohung geht von ihnen in Deutschland aus und was können Zivilgesellschaft und Staat tun, um diese Bedrohung abzuwenden?
Über diese und weitere Fragen werden wir im Kreise von Expertinnen und Experten am Abend des 27. Juni 2022 ab 19 Uhr diskutieren. Diese bringen ihre Expertise aus der universitären Forschung (Jannis Jost, ISPK), sowie aus der nachrichtendienstlichen Praxis (Vertreter/in des LfV HH) mit.
Speaker und Speakerinnen am Abend sind:
Jannis Jost, Abteilungsleiter Terrorismus- und Radikalisierungsforschung, Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel
Forschungsschwerpunkte: Radikalisierung, Prävention und Intervention, Entscheidungsfindung und interne Dynamiken terroristischer Gruppierungen
N.N., Vertreter/in des Landesamt für Verfassungsschutz Hamburg
Islamwissenschaftler/in
Begrüßung und Moderation erfolgen durch:
Verena Fritzsche, Geschäftsführerin im HAUS RISSEN
Fabian Knörzer, Referent für Sicherheitspolitik im HAUS RISSEN
Um eine formlose Anmeldung per E-Mail an wird gebeten.
Für die Teilnahme erheben wir einen Beitrag von 25,00 EUR (ermäßigt 5,00 EUR) p.P.