Vertrauen als Schlagwort
"Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser" war der Arbeitstitel, welcher die Besucherinnen und Besucher der Stiftungstage Leipzig in den Seminarraum 6/7 locken sollte.
HAUS RISSEN wirft seine Schatten voraus
Mit dem aufstellen unseres HAUS RISSEN- Rollups an prominenter Stelle war der erste Köder schnell ausgeworfen. Dies hatte zur Folge, dass wir auch 4 Stunden vor Veranstaltungsbeginn bereits den ersten interessierten Gast willkommen heißen durften, welchem unser Bildungsinstitut nicht unbekannt war. So startete für uns der Stiftungstag bereits mit einem netten Gespräch.
In der Hoffnung, dass unser Format und die Thematik später weitere Interessierte zu uns bringen würde, verteilten wir uns im Vorwege auf die angebotenen Workshops und Infostände innerhalb des riesigen Congress Centers Leipzig.
Vertrauensvorschuss der Gäste
Das erhoffte Vertrauen wurde uns als Veranstalter der Session um 14 Uhr auch geschenkt. Diese Wertschätzung wurde nicht zuletzt durch den vollbelegten Raum, welcher bis auf den letzten Stuhl besetzt war und die interaktive Beteiligung im Fishbowl-Format, zum Ausdruck gebracht.
Was uns besonders freute, war die Heterogenität unseres Publikums. In den Reihen unserer Gäste waren sowohl ein Großteil geldsuchender Organisationen vertreten, als auch etwa ein Drittel geldgebender Stiftungen. Diese wurden allesamt dank slido.com interaktiv eingebunden.
Kritik an projektgebundenen Förderungen
Den Vertreterinnen und Vertretern der fördermittelsammelnden Organisationen gelang es aufzuzeigen, dass man allein mit projektgebundenen Zuwendungen keine nachhaltigen Strukturen aufbauen könne.
Zudem wurden Aufwand und Nutzen von projektgebundenen Spenden bzw. Förderrungen organisationsübergereifend beleuchtet.
Fishbowl als Format der Wahl
In einer lebendigen Fishbowl-Diskussion zwischen Stefan Katt, Peter Schubert, Karsten Timmer, Lea Buck und Moderatorin Manja Jacob wurden die unterschiedlichen Blickwinkel von Fördermittelgebern, Fördermittelempfängern und der Wissenschaft deutlich aufgezeigt.
Es wurde kontrovers diskutiert
Dabei wurde es zum Teil kontrovers, allem voran bei stiftungsrechtlichen Fragen. Falsche Glaubenssätze die mitunter aus Hörensagen resultierten, konnten mit geballtem Erfahrungswissen im Austausch miteinander widerlegt werden. Somit konnten mitunter vermeidlich rechtliche Hürden gemeinsam ausgeräumt werden.
Mit Stolz können wir feststellen, dass unser Part somit das bunte Programm der Stiftungstage in Leipzig bereichern konnte.
Wir vom HAUS RISSEN danken nochmals alle Teilnehmenden, welche uns mit ihrem Besuch der Session ihr Vertrauen ausgesprochen haben.