AKTUELLES

AUS ALLERBESTEM HAUSE

„HAUS RISSEN ist ein Ort guter Ideen, ein Umschlagplatz freier Meinungen, an dem unterschiedliche Auffassungen zu Wort kommen und zu einem selbständigen Urteil führen.“

Karl Carstens  (Bundespräsident 1979 - 1984)

Aktuelles aus dem HAUS RISSEN

Besondere Veranstaltungen, innovative Seminare, ausgezeichnete Kooperationspartner, neue Gesichter und vieles mehr: In dieser Rubrik erfahren Sie Aktuelles aus dem HAUS RISSEN. Sie lesen zudem Statements zu aktuellen Geschehnissen, als persönliche Stellungnahme unserer Referentinnen und Referenten aus den Bereichen Sicherheitspolitik und Jugendbildung.  

Ab sofort heißen wir Erstwahlprofis

Semianrboot

Endlich können wir das Geheimnis lüften!

Schon länger waren wir – so wie viele unserer Kooperationspartnerinnern und Kooperationspartner, als auch Teilnehmende – nicht mehr überzeugt von unserem Projektnamen mit rein männlicher Endung.

Parallel zu unserem Projektdurchgang zu den Landtagswahlen in Niedersachsen haben wir uns deshalb mit unserer Community intensiv mit der Findung eines gendergerechteren Projektnamens auseinandergesetzt.

Wer die Wahl hat...

Wir danken euch, dass ihr euch so aktiv im Findungsprozess und an unserer finalen Umfrage beteiligt habt! Wir freuen uns auf viele weitere Projektdurchgänge unter neuem Namen und darauf, bald weitere tolle Updates aus dem Projekt mit euch teilen zu können!

 

Begegnungseminar zwischen zwei Schulen hinterlässt begeisterte Teilnehmende

Earlybirds meets Ukraine

Am 07. November avanciert das HAUS RISSEN zur Begegnungsstätte: Eine fünfte Klasse der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg trifft auf eine IVK (Internationale Vorbereitungsklasse) der Heinrich-Hertz-Schule. Letztgenannte setzt sich aus ukrainischen Geflüchteten zusammen, erstgenannte aus lokalen Schülerinnen und Schülern. Und die Chemie stimmt. Ermöglicht hat das Projekt die „Early Bird – Stiftung für Kinder“.

„Was heißt Willkommen auf ukrainisch?"

Zunächst geht es spielerisch in den Kontakt: Zum Kennenlernen wird ein kleiner Wettbewerb mit beiden Klassen abgehalten, einzelne Teilnehmende werden interviewt. Dann wird in unsere großen Seminarräume gewechselt, um über erste politische Zusammenhänge zu sprechen, sowie anhand von Gegenständen Grundrechte und Politikfelder zu identifizieren.

„Schwimmendes Klassenzimmer“ hat Generalprobe bestanden

Semianrboot

In diesem Jahr wird der November im Haus Rissen überaus feierlich eingeleitet.

Der Grund: Das Pilotprojekt „Klar vorn und achtern“ mit einer 8. Klasse der Stadtteilschule Wilhelmsburg wurde erfolg-, aber auch lehrreich abgeschlossen.

In Kooperation zum Erfolg

Mit Unterstützung der Edmund Siemers-Stiftung hatte unser Jugendbildungsbereich ein Programm konzipiert, bei dem ein modernes Bauhüttenschiff am Berliner Ufer des Spreehafens zur Austragungsstätte von kontroversen politischen Debatten wurde.

Zur Abschlussveranstaltung am 01. November ist nun nicht nur die Klasse ins HAUS RISSEN gereist, sondern auch Vertreter*innen von Schulbehörde, Schulleitung, der Hamburger Universität, Stiftungen und aus unserem Kuratorium.

"Auf in eine bessere Zukunft"

Sitzungsleitung

An einem goldigen Herbstwochenende (08. und 09. Oktober 2022) besuchte eine 20-köpfige Gruppe, der Carina-Stiftung aus dem Raum Herford/Bielefeld, das HAUS RISSEN. Das Vorhaben für das zweitägige Seminar beinhaltete die Simulation des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen und das Herausdiskutieren des Entwurfes eines Übereinkommens zu einer Bildungspflicht für alle Kinder und Jugendlichen weltweit.

Im Zusammenhang mit der Einführung des UN-Systems durch HAUS RISSEN-Referentin Julika Stenzel war eine der Überlegungen, die sich die diverse Gruppe stellte: „Untergräbt das Veto-Recht die Macht der Organisation?“.

Zunächst wurden grundlegende Fragen zu der Geschichte und Mitgliedschaft, dem Aufbau sowie der Finanzierung beantwortet.  Darauf folgte ein Ausblick auf den zweiten Tag in Form der Vorstellung der Sustainable Development Goals und einem Exkurs zur momentanen Blockade des Sicherheitsrats im Bezug auf die Ukraine aufgrund des russischen Vetorechts. Dabei konnte geklärt werden, dass die Arbeit der Vereinten Nationen nichtsdestoweniger in anderen Bereichen fortgeführt wird, eine gelungene Überleitung für das Planspiel.

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